Christian Carlen ist Geschäftsführer der GONIS GmbH in Ludwigsfelde.

Jurybesuch bei der GONIS GmbH

Die bunte Welt des Bastelns aus Ludwigsfelde

Ludwigsfelde. „Wir machen die Welt bunter“ –Das ist das Motto der GONIS GmbH, dem Ludwigsfelder Unternehmen für Bastelbedarf und Kreativprodukte. Das Geschäftsmodell von GONIS ist so ideenreich wie seine Angebotspalette: Bei Bastelpartys können sich Interessierte von Beratern zeigen lassen, was man so alles Schönes mit seinen eigenen Händen zaubern kann.

„Bei uns im Unternehmen dreht sich alles um Kreativprodukte mit den passenden Dekoideen für Erwachsene und Kinder“, sagt GONIS-Geschäftsführer Christian Carlen. Mit seinem Verkaufsansatz auf Provisionsbasis ist das vor 60 Jahren von Miron Padovicz in West-Berlin gegründete Unternehmen überaus erfolgreich gewesen – bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie. Da musste das Unternehmen auf den digitalen Raum ausweichen und sich in kurzer Zeit im Online-Business neu erfinden. „Um wirtschaftlich überleben zu können und unseren 2000 Beraterinnen eine Perspektive zu geben, haben wir im März 2020 ein Online-Verkaufskonzept auf die Beine gestellt“, erläutert Carlen.

Das Konzept hat die Bastelpartys digital gemacht – mit Erfolg. Denn da die Menschen in der Corona-Pandemie insgesamt mehr zu Hause sind und der digitale Verkauf die Eventteilnahme ortsunabhängig ermöglicht, sind die Zahlen gestiegen.

Statt im Schnitt acht Partygästen vor Ort an Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen an der Online-Bastelschau nun bis zu 30 Personen aus unterschiedlichen Ländern teil.

Der Digitalisierungsschub konnte auch die 30 festen Arbeitsplätze der GONIS GmbH an ihrem Stammsitz im Ludwigsfelder Preussenpark sichern. Das war für das Unternehmen enorm wichtig. Denn in Ludwigsfelde werden die neuesten Bastel-Trends und Kreativprodukte erdacht und erprobt.

Quelle: Märkische Allgemeine vom 27. Juli 2021
Text: Jerôme Lombard

Bild: Katharina Fichtner
Weblink: www.gonis.de

Christian Carlen ist Geschäftsführer der GONIS GmbH in Ludwigsfelde.
Artikel der Märkischen Allgemeinen vom 27. Juli 2021